Weitere Erläuterungen finden sich hier.
Gezeigt wird ein Gas aus blauen Kationen und roten Anionen. Neben der Anziehung zwischen Anionen und Kationen gibt es nun auch noch die Abstoßung zwischen gleichnamig geladenen Teilchen.
Die Anionen haben eine größere Masse und bewegen sich deshalb etwas träger.
Wenn man die Schaltfläche "Abkühlung" mehrfach betätigt, kann man verfolgen, wie das Gas in einer NaCl-Struktur kristallisiert. Interessant sind die Ergebnisse, wenn man die Anzahl der Ionen im Programm verändert (Bild). Mit zunehmender Teilchenzahl gibt es mehr Baufehler im Kristall. Wer dies nachvollziehen möchte mag sich den Quellcode herunterladen und damit experimentieren.
In diesem Beispiel verhalten sich die Teilchen anfangs wie ein Gas. Wenn man mit der Schaltfläche durch wiederholtes Klicken für Abkülung sorgt, beginnt die Anziehungskraft zwischen den Teilchen zu überwiegen und sie kondensieren zu Tropfen.
In diesem Beispiel ist dargestellt, wie einige rote Teilchen in einer Flüssigkeit aus blauen Teilchen gelöst sind. Die Anziehung zwischen den gelösten Teilchen ist stärker als die Anziehungskräfte zwischen den anderen Teilchen. Deshalb beginnen sie, sich zusammenzulagern.
Dabei wird Energie frei (Kristallisationswärme); man sieht, dass sich die Teichen des Lösungsmittels lebhafter bewegen. Einige dieser Teilchen verlassen das System, das nach oben offen ist, und sorgen dadurch für Abkühlung. Außerdem verliert das System auch durch den Boden etwas Energie.
Durch diese Abkühlung ist es möglich, dass nach und nach alle roten Teilchen einen Kristall bilden.
In diesem Beispiel wirkt zusätzlich noch die Gravitation auf die Teilchen, die sich deshalb bevorzugt im unteren Teil ihres Raums aufhalten. Wenn man mit der Schaltfläche durch wiederholtes Klicken für Erwärmung sorgt, bewegen sich die Teilchen schneller und entfernen sich weiter vom Boden.
Die Häfte der Teilchen ist etwas anders eingefärbt, damit man sehen kann, wie sich die Teilchen durcheinander bewegen und somit ständig durchmischen (Diffusion).
Dieses Beispiel ist noch nicht ganz ausgereift. Es wird eine Salzschmelze aus blauen Kationen und roten Anionen dargestellt. Hier gibt es nun neben der Anziehung zwischen Anionen und Kationen auch noch die Abstoßung zwischen gleichnamig geladenen Teilchen.
Die Anionen haben eine größere Masse und bewegen sich deshalb etwas träger.
Wenn man die Schaltfläche "Abkühlung" mehrfach betätigt, kann man verfolgen, wie die Schmelze in einer NaCl-Struktur kristallisiert, wobei es allerdings meist viele Baufehler im Kristall gibt.
Ein Klotz im festen Aggregatzustand steht auf dem Boden. Die Teilchen sitzen in einer regelmäßigen Anordnung an ihren Gitterplätzen; Anziehung und Abstoßung halten sich die Waage. Die Wärmebewegung ist schwach: die Atome zittern um ihre Gitterplätze.
Wenn du den Button „Erwärmen“ wiederholt drückst, bewegen sich die Teilchen allmählich schneller. Ist eine ausreichende Temperatur erreicht, bricht das Kristallgitter zusammen: die Bewegungen überwinden die Anziehungskraft der Teilchen untereinander und die Teilchen werden von der Gravitation auf den Boden des Gefäßes gezogen, wo sie sich nach Art einer Flüssigkeit durcheinanderbewegen. Bei weiterer Erwärmung fliegen die Teilchen schließlich wie bei einem Gas durcheinander; die Bewegungsenergie überwindet die Gravitation.
Wenn du nun den Button „Abkühlen“ wiederholt drückst, bewegen sich die Teilchen wieder langsamer. Beim Abkühlen wird das Gas erst wieder flüssig und erstarrt dann am Boden des Gefäßes.
Eine Darstellung von Sublimieren und Resublimieren ist leider zur Zeit noch nicht möglich.
In diesem Beispiel verhalten sich die Teilchen wie eine Flüssigkeit: sie haben geringe Abstände zueinander, bewegen sich aber frei umeinander herum. Dennoch handelt es sich um etwas anderes!
Im Unterschied zu einer richtigen Flüssigkeit beruhen die geringen Abstände nämlich nicht auf Anziehungskräften zwischen den Teilchen, sondern darauf, dass sie gemeinsam in einen engen Raum gesperrt sind. Wenn sie mehr Platz bekämen, verhielten sie sich wie ein Gas.
Die Häfte der Teilchen ist etwas anders eingefärbt, damit man sehen kann, wie sich die Teilchen durcheinander bewegen und somit ständig durchmischen (Diffusion).